In Zeiten, in denen von vielen Seiten aus an den demokratischen Eckpfeilern unserer Gesellschaft gerüttelt wird, ist es wichtig, sich zu positionieren. So sieht es auch der Humanistische Verband Deutschland, der seit 1993 eine aktive und kritische Teilhabe an der Gesellschaft fördert. Dabei verortet er sich bewusst abseits von Kategorien wie Geschlecht, Herkunft oder Alter. Diese Diversität schlägt sich nicht nur in den vielseitigen Projekten und Veranstaltungen des Verbands nieder, sondern auch in der Vielfalt seiner Mitglieder. Ihre Geschichten wollen wir erzählen.
Manche Ideen sind mehr als tausend Jahre alt und trotzdem noch so aktuell wie am allerersten Tag. Der Humanistische Verband Deutschland steht in der Tradition einer humanistischen Weltanschauung, die ihre Wurzeln in der griechischen Antike hat, und später zum prominenten Konzept der Renaissance und Aufklärung avancierte. Grundlegend für die Idee des Humanismus ist seine Orientierung an einer weltlichen Vernunft, die einen Gegenpol zum religiösen Glauben bildet. Diese Haltung ist auch grundlegend für den Humanistischen Verband, der als Weltanschauungsgemeinschaft die Interessen aller Konfessionsfreien in Deutschland vertritt. Er steht darüber hinaus aber auch für die Idee einer Gesellschaft, in der sich die Menschen tolerant, selbstbestimmt und solidarisch begegnen können. Diesen Werten geben wir ein frisches Gesicht – durch eine lebendige Kampagne, die die Geschichten derer erzählt, die sich für den Humanistischen Verband Deutschland engagieren.
Humanismus geht uns alle etwas an. Um vor allem junge Menschen davon zu überzeugen, ihre theoretische Grundhaltung auch in die Praxis zu übersetzen, suchte der Humanistische Verband nach neuen Formen der Vermittlung. Diese sollte da stattfinden, wo junge Menschen sich bewegen: In Cafés, auf der Straße, an öffentlichen Orten und, natürlich, im Internet. Dabei war es uns besonders wichtig, ein authentisches Bild von der vielseitigen Arbeit des Verbandes zu vermitteln – und wer könnte das besser als die Mitglieder selbst? Darum stellen sich in der Videokampagne »Eine_r von uns« insgesamt 25 Mitglieder des Humanistischen Verbandes vor und erzählen von ihren Visionen für eine tolerante, inklusive Gesellschaft. Diese Interviews bilden auch den Ausgangspunkt für alle weiteren Elemente der Kampagne.
Plakate, Broschüren, Sticker, Videoclips, T-Shirts, Beutel und Postkarten – die Kampagne »Eine_r von uns« erstreckt sich über diverse Medien und Formate. Dabei haben wir besonderen Wert auf eine frische und direkte Ansprache gelegt – sowohl gestalterisch, als auch textlich. Das freche, knackige Wording basiert auf Zitaten aus den Videointerviews, die zeigen, wofür der Verband steht – für Toleranz, Selbstbestimmtheit, Partizipation und gesellschaftliches Engagement. Diese klar vermittelte Haltung wird von einer Designlinie ergänzt, die einerseits die Dringlichkeit der Botschaften unterstreicht und andererseits lässig und frisch daherkommt. Dafür entwickelten wir eine lockere, leichte Schrift, die mit einem knalligen Pink kontrastiert wird. Zuletzt wurde aus humanismus.de humanistisch.de – denn Humanismus ist nicht nur ein Konzept, es ist eine Einstellung!
Sie möchten uns kennenlernen? Wir Sie auch! Erzählen Sie uns von Ihren Ideen. Gerne begeistern wir uns auch für Ihre Vorhaben. Am meisten freuen wir uns über Projekte mit Herz und Sinn.
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