Forschungsmagazin für die Universität Siegen

Forschungsmagazin für die Universität Siegen

In einer Welt, die sich permanent verändert, die uns mit zahllosen Informationen und sich überlagernden Ereignissen überflutet, ist es eine Herausforderung, den eigenen Forschungsanspruch nahbar und präsent zu halten. Als einen wesentlichen Baustein in ihrer Wissenschaftskommunikation war es der Universität Siegen somit ein besonderes Anliegen, das Forschungsmagazin future ins Leben zu rufen. Gemäß ihrem Leitbild »Zukunft menschlich gestalten« folgt die Universität auf diese Weise ihrem  Anspruch, der Vielfalt ihrer Forschungstätigkeiten und den Menschen dahinter  eine Plattform zu geben und die Wissenschaft als  konstitutiven Bestandteil unserer Gesellschaft sichtbar zu machen. Ein  nobles Ziel, wie wir finden! Umso mehr freuten wir uns über die schöne Aufgabe und Herausforderung, einen passenden und ausdrucksstarken Look für das Magazin zu entwickeln.

Auftraggeber*innen
Universität Siegen
Leistungen
Editorial Design
Information Design
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Auftraggeber*in

Vielfalt steht im Vordergrund

Forschung ist an der 1972 gegründeten Universität Siegen breit gefächert. Ob mit Fokus auf Gesellschafts-, Wirtschafts- oder Naturwissenschaften, Technik,  Kunst und Architektur oder Medizin – in den fünf Fakultäten und mehreren hundert Instituten wird sowohl Grundlagenforschung betrieben als auch anwendungsorientiert geforscht. Schnittmengen zwischen den Disziplinen sind an der Tagesordnung. So können Innovationen in der Naturwissenschaftlich-Technischen Fakultät, wie z.B. im Bereich der Nanowissenschaften, direkt zu neuen Entwicklungen innerhalb der anderen Fakultäten führen. Nicht selten werden die Entwicklungen von Beginn an fakultätsübergreifend und mit außeruniversitären Kooperationen geplant.

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Strategie

Dynamisch. Menschlich. Nah.

Diese Vielfalt in der Forschung soll im neuen Forschungsmagazin der Universität Siegen spürbar werden. Von Anfang an war ein bunter Mix aus verschiedenen Beitragstypen geplant. Neben umfassenden Reportagen zu einzelnen Forschungsprojekten schaffen Interviews, Streitgespräche und besondere Rubriken wie »Doktorarbeit in einem Tweet«, »3 Fragen an: …« oder »Unsere Start-ups«  einen abwechslungsreichen Rahmen. 

Redaktionell ist das Magazin in zwei Teile gegliedert. Während in der ersten Magazinhälfte großzügig gestaltete Beiträge ein je Ausgabe wechselndes Schwerpunktthema ins Zentrum rücken, befinden sich im hinteren Teil eine Vielzahl kleinerer Berichte und Sonderrubriken, die den breiten Themenmix aller Fakultäten illustrieren. Das Magazin ist durchgängig zweisprachig aufgebaut, wobei die deutschen und englischen Texte nacheinander geschaltet sind.

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Umsetzung

Plakative Auftaktseiten
und modularer Freiraum

Kräftige Farben, dynamisch geneigte Flächen und modulare, Tangram-ähnliche Prinzipien sind maßgeblich für das neue Corporate Design, das wir parallel zum Forschungsmagazin für die Universität Siegen entwickelt haben.  Hervorragende Bausteine, um den von uns so geliebten Transfer wissenschaftlich komplexer Sachverhalte in ästhetisch ansprechende und inhaltlich fundierte Anwendungen zu gestalten. Dabei haben wir nicht nur das von uns jüngst entwickelte Corporate Design zur Anwendung gebracht, sondern auch einen Großteil der Visualisierungen für das Magazin entwickelt.

Im vorderen, monothematischen Heftteil zum Schwerpunktthema bilden plakative Auftaktseiten mit großen Freistellern, verspielten Verschachtelungen und farbigen Flächen  originelle Eyecatcher zu jedem Artikel. Innerhalb der Artikel werden die teils umfangreichen Texte immer wieder  durch dynamisch geneigte Farbflächen, große Zitate und fluide Spaltenfolgen unterbrochen. Der dadurch entstehende Freiraum vermittelt Leichtigkeit und erlaubt den Leser*innen, Pausen einzulegen oder auch mal querzulesen. 

Diese Umsetzungsform spiegelt  darüber hinaus auch das Anliegen der Universität wider, Freiräume und Kooperationen für die wissenschaftliche Forschung zu schaffen. Dem gegenüber steht unser Anspruch, die Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Artikeln von der Kür zur Freude werden zu lassen – denn nur so wird sie erlebbar. 

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