Forschung erfassbar machen

Forschung erfassbar machen

Wie gelingt es, Förder:innen und Entscheider:innen die umfangreiche Expertise einer wachsenden Institution kurzweilig und dennoch inhaltlich fundiert darzustellen? Und wie kann man dabei noch als Hochschule den Fokus auf die eigene Forschung verstärken?

Für die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) sind wir auf die Suche gegangen. Mit der Neuentwicklung eines hochschuleigenen Wissenschaftsmagazins haben wir eine eigene verbale und visuelle Sprache entwickelt, die auf ungezwungene Weise Forschung nahbar macht, Blickwinkel öffnet und Neugierde weckt auf Themen, die nicht die alltäglichsten sind.

Auftraggeber*innen
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
Leistungen
Workshop
Beratung
Editorial Design
Illustration
Infografik
Text- und Bildredaktion
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Auftraggeber*in

Ein innovativer und
sympathischer Player

Die HWR Berlin gehört zu den größten Hochschulen Berlins. Ihre Nähe zur Praxis inspiriert, der Anspruch an Forschung ist hoch. 14 Institute und fünf Fachbereiche lehren und forschen zu Themen aus Sicherheit, Recht, Technik und Wirtschaft sowie Management und Verwaltung. Alle Tätigkeiten haben eine hohe gesellschaftliche und wirtschaftliche Relevanz. Zukünftig möchte die HWR die Forschung in diesen Feldern stärker in den Fokus stellen. Ein neuer Hochschulvertrag mit dem Land Berlin ebnet seit 2018 rechtlich einen forschungsintensiveren Weg. Mit der Entwicklung des neuen Wissenschaftsmagazins sollte diese neue Schwerpunktsetzung nun auch nach Außen sichtbar werden.

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Konzept

Humorvoll, klassisch, mutig oder kontrovers?

Bereits der Start ins Projekt war von intensiver Zusammenarbeit geprägt. Lebhafte Diskussionen begleiteten einen mehrstündigen Workshop, den wir mit Vertreterinnen der HWR Berlin durchgeführt haben. Dabei stand nicht nur die Identifikation der Inhalte im Mittelpunkt, sondern vor allem auch die Frage nach der Haltung, die die Magazin künftig von der HWR Berlin nach Außen tragen sollte.

Somit legten wir das Hauptaugenmerk darauf, zunächst eine Vision zu definieren, die es ermöglicht, eine selbstbewusste und starke visuelle sowie verbale Sprache für das Magazin zu entwickeln. Schnell wurde klar, dass dabei eine externe Redaktion von großem Mehrwert sein würde. Neben Kreation und gestalterische Umsetzung wurden wir darum auch für die Text- und Bildredaktion beauftragt und bekamen damit die Gelegenheit, ein neues Magazin nicht nur von der ersten Skizze an gestalterisch zu entwickeln, sondern auch aus einer Hand die inhaltliche Form zu definieren.

So koordinierten wir in den darauffolgenden Wochen die Abstimmung der Texte zwischen Forscherinnen, Hochschulleitung und unserer Kreation. Wir führten Interviews, begleiteten diese fotografisch und definierten eine für die HWR eigene visuelle Sprache in Infografiken und Visualisierungen.

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Konzept

Der Name ist Programm

Schnell zu lesen und in kleine, feine Happen verpackt. Mit einer Prise intelligentem Charme verfeinert und mit ungewöhnlichen Blickwinkeln ausgestattet. Auf Basis einer wissenschaftlich fundierten und den hohen Ansprüchen der Forschung folgenden Publikation, waren die Anforderungen an das Magazin nicht zu klein gefasst. Der Name »Fokus Forschung« wurde inhaltlich zum Programm und zur Ausgangsbasis der redaktionellen und visuellen Gestaltung.

Als Redaktion entwickelten wir eine knackige, kurzweilige Tonalität, die es schafft, auch den tiefgreifenden und komplexen Forschungsinhalten gerecht zu werden. So erarbeiteten wir ein Konzept, mit dem sich die Forschungsthemen gut durchmischen lassen. Kleine Textblöcke, kompakte Abschnitte und eine bewusst dynamische Seitendramaturgie aus verschieden langen Beiträgen wurden die Stellschrauben, um ein kurzweiliges, punktuelles Lesen und Stöbern zu ermöglichen. In direktem Austausch miteinander stehend können die Beitragsthemen so im besten Fall auch mal ungewöhnliche Allianzen eingehen.

Gestalterisch legten wir den Schwerpunkt auf die Entwicklung von Bausteinen, die möglichst viel Flexibilität zu bieten hatten. Unter anderem wurde die Idee des »Fokus« gestalterisch zum Element eines linearen Suchers oder Radars, mit dem interessante Aspekte in den Vordergrund gehoben werden konnten.

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Fokus Transfer

Eine Runde weiter

Das Ergebnis der Ausgabe 0 kam gut an. Im darauffolgenden Jahr wurden wir für eine weitere Ausgabe des Magazins beauftragt. Unter dem Namen »Fokus Transfer« wurde der inhaltliche Schwerpunkt auf den Austausch der Hochschule international aber auch zwischen Forschung, Wirtschaft und Praxis beleuchtet. Auch bei dieser zweiten Ausgabe konnten wir von der ersten Skizze bis zur Umsetzung in allen Aspekten von Redaktion und Gestaltung tätig werden.

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