Zielgruppen-Workshop: Bedürfnisse verstehen lernen
Bedürfnisse von Zielgruppen durch partizipative Workshops verstehen
Du kennst das Problem: Eure Organisation produziert Inhalte am laufenden Band, aber irgendwie erreichen sie nicht die Menschen, für die sie gedacht sind. Social Media Posts bleiben unbeachtet, Newsletter werden nicht geöffnet, Veranstaltungen schlecht besucht. Der Grund liegt oft in der Unkenntnis über echte Zielgruppen-Bedarfe und deren Mediennutzungsverhalten.
Unser eintägiger Zielgruppen-Workshop bringt Kommunikationsverantwortliche wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Organisationen direkt mit ihren wichtigsten Zielgruppen zusammen. Wir arbeiten partizipativ: Echte Vertreter:innen eurer Zielgruppen sitzen mit am Tisch und entwickeln gemeinsam mit eurem Team wirksame Kommunikationsansätze.
Das Format dauert einen intensiven Tag mit 8-12 Teilnehmenden, davon mindestens die Hälfte aus euren konkreten Zielgruppen. Dabei entstehen konkrete Handlungsempfehlungen basierend auf echten Bedürfnissen und Mediennutzungsgewohnheiten.
Blinde Flecken in der Zielgruppenansprache aufdecken
Verantwortliche in Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen, Stiftungen, NGOs oder Kulturinstitutionen stehen vor ähnlichen Herausforderungen. Eure wertvollen Inhalte – sei es zu Klimawandel, Digitalisierung oder gesellschaftlichem Zusammenhalt – erreichen nicht die Menschen, die sie am meisten betreffen oder interessieren könnten.
Typische Situationen kennen wir aus unserer Arbeit mit über 100 Organisationen: Das Wissenschaftsmuseum möchte Familien ansprechen, hat aber keine Ahnung über deren bevorzugte Kanäle. Die Forschungseinrichtung produziert LinkedIn-Content für Fachkräfte, die hauptsächlich auf Instagram aktiv sind. Der Thinktank schreibt Policy Papers, während seine Zielgruppe sich über TikTok informiert.
Besonders komplex wird es, wenn verschiedene Stakeholder unterschiedliche Vorstellungen über »die richtige Zielgruppe« haben. Geschäftsführung, Kommunikationsteam und Projektverantwortliche arbeiten dann an verschiedenen Zielgruppen vorbei. Der Workshop schafft hier Klarheit und Alignment durch direktes Feedback der Menschen, um die es geht.
Relevant wird unser Format auch bei Rebranding-Prozessen, neuen Kommunikationsstrategien oder wenn bisherige Ansätze messbar nicht funktionieren. Gerade wissenschaftliche Organisationen neigen dazu, von ihrer eigenen Fachexpertise auf Kommunikationsbedürfnisse zu schließen. Der direkte Dialog korrigiert diese Annahmen.
Zielgruppen-Workshop: Authentische Erkenntnisse durch Partizipation
Unser Vorgehen beginnt vier Wochen vor dem Workshop-Tag mit der gemeinsamen Auswahl und Einladung von 4-6 Zielgruppen-Vertreter:innen. Dabei achten wir auf Diversität in Alter, Bildungshintergrund, geographischer Herkunft und Mediennutzung.
Am Workshop-Tag moderieren wir strukturierte Gespräche zwischen eurem Team und den eingeladenen Zielgruppen-Vertreter:innen. In drei intensiven Runden erkunden wir zunächst deren Informationsbedürfnisse, Mediennutzungsgewohnheiten und Wahrnehmung eurer Organisation. Anschließend testen wir konkrete Kommunikationsbeispiele – von Website-Texten über Social Media Posts bis hin zu Newsletter-Formaten.
Der partizipative Ansatz zeigt sich besonders im zweiten Teil: Gemeinsam entwickeln alle Teilnehmenden Lösungsansätze. Euer Team ko-kreiert neue Formate mit den Menschen, die sie später nutzen sollen. Dabei entstehen oft überraschende Erkenntnisse über Sprache, Kanäle und Timing.
Den Abschluss bildet die systematische Gegenüberstellung: Welche Bedarfe haben eure Zielgruppen wirklich? Welche Angebote macht eure Organisation bereits? Wo gibt es Lücken, wo unnötige Doppelungen? Diese Analyse findet transparent mit allen Beteiligten statt.
Ergänzend bieten wir Zielgruppenanalyse für tiefere quantitative Insights sowie Partizipationsprozesse für langfristige Community-Entwicklung.
Zielgruppen-Workshop Berlin: Konkrete Strategien entwickeln
Nach dem Workshop haltet ihr eine Dokumentation mit priorisierten Zielgruppen-Bedarfen, bewerteten Kommunikationskanälen und getesteten Botschaften mit direktem Feedback in den Händen. Dazu kommen konkrete Format-Empfehlungen für die nächsten sechs Monate.
Besonders wertvoll: Eure Zielgruppen-Vertreter:innen werden zu Multiplikator:innen. Sie verstehen nach dem Workshop eure Mission besser und können authentisch in ihren Netzwerken darüber sprechen. Gleichzeitig habt ihr konkrete Ansprechpartner:innen für zukünftige Tests oder Feedback-Schleifen.
Die gesellschaftliche Wirkung entsteht durch die demokratische Qualität des Prozesses. Eure Organisation lernt, verständlicher zu kommunizieren und zuzuhören. Das stärkt Vertrauen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, zwischen Organisationen und ihren Communities. Partizipation wird zu einer praktischen Arbeitsweise.
Organisationen berichten uns regelmäßig von deutlich höheren Engagement-Raten nach der Umsetzung der Workshop-Erkenntnisse. Newsletter-Öffnungsraten steigen um 40-60%, Social Media Interaktionen verdoppeln sich oft. Wichtiger noch: Die Kommunikation wird strategischer und weniger reaktiv, weil das Team genau weiß, wen es womit erreichen möchte.
Für die Weiterarbeit entwickeln wir gemeinsam mit eurem Team Content-Strategien oder unterstützen bei der Implementierung durch Social Media Begleitung und professionelle Textentwicklung.
Zielgruppen-Workshop mit NORDSONNE IDENTITY: Expertise für Wissenschaft und Gesellschaft
Als Berliner Agentur für Wissenschaft und Gesellschaft bringen wir eine besondere Perspektive mit. Unser 15-Personen-Team aus Kommunikationsstrateg:innen , Designer:innen und Organisationsberater:innen arbeitet täglich mit Forschungseinrichtungen, Stiftungen und NGOs zusammen. Wir verstehen sowohl die Komplexität wissenschaftlicher Inhalte als auch die Herausforderungen gesellschaftlicher Kommunikation.
Berlin als Standort bietet uns Zugang zu diversen Zielgruppen und einem lebendigen Wissenschafts- und Kulturökosystem. Gleichzeitig schätzen wir die Perspektiven von außerhalb der Hauptstadt – viele unserer partizipativen Formate beziehen bewusst Menschen aus verschiedenen Regionen ein. Diese Stadt-Land-Verbindung spiegelt sich in unseren Workshops wider.
Seit 2003 arbeiten wir »Für eine konstruktive Gesellschaft« – unser Claim ist Programm. Das bedeutet: Wir moderieren Workshops und schaffen Räume für echte Begegnungen zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen. Dabei bleiben wir konstruktiv-kritisch und hinterfragen auch liebgewonnene Annahmen eurer Organisation.
Unsere Expertise zeigt sich in der methodischen Vielfalt. Je nach Zielgruppe und Kontext kombinieren wir Elemente aus Design Thinking, partizipativer Forschung und Stakeholdermanagement. Das Ergebnis sind Workshops, die sich an eure spezifische Situation anpassen.
Sprechen wir über eure Zielgruppen
Jede Organisation hat ihre eigene Geschichte mit ihren Zielgruppen – erfolgreiche Formate, gescheiterte Versuche, ungelöste Rätsel. Entwickeln wir gemeinsam einen Workshop, der zu euren konkreten Herausforderungen passt.
In einem unverbindlichen Erstgespräch erkunden wir eure Situation: Welche Zielgruppen beschäftigen euch? Wo liegt der größte Handlungsbedarf? Wie partizipativ arbeitet eure Organisation bereits? Basierend auf diesem Gespräch entwickeln wir ein maßgeschneidertes Workshop-Format.