Markenprozess für die Stiftung Kinder forschen

Markenprozess für die Stiftung Kinder forschen

MINT-Bildung spielt eine entscheidende Rolle in der frühkindlichen Entwicklung. Durch MINT-Aktivitäten werden nicht nur spezifische Fähigkeiten entwickelt, sondern auch wichtige Denkweisen wie Problemlösungskompetenz und kritisches Denken gefördert. Dies legt den Grundstein für eine wissenschaftliche Neugier sowie eine positive Einstellung gegenüber Lernen und Entdecken.

Kindern eine gute frühe Bildung in den MINT-Bereichen zu ermöglichen – dem hat sich die gemeinnützige Stiftung Kinder forschen verschrieben. Wir haben sie durch den Markenprozess begleitet.

Auftraggeber*innen
Stiftung Kinder forschen
Leistungen
Markenstrategie
Beratung
Markenentwicklung
Corporate Design
Naming
Markenarchitektur
Illustrationskonzept
Videoproduktion
Online-Styleguide
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Mike Auerbach / ©Stiftung Kinder forschen
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Christoph Wehrer / ©Stiftung Kinder forschen

Auftraggeber:in

Kinder stärken für die Welt von morgen

Mit ihren umfassenden Bildungsangeboten für pädagogische Fach-, Lehr- und Leitungskräfte engagiert sich die Stiftung Kinder forschen (ehemaliges »Haus der kleinen Forscher«) seit 2006 bundesweit dafür, Kinder in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu fördern. So möchte die Stiftung dazu beitragen, dass sich die Erwachsenen von morgen in unserer komplexen Welt zurechtfinden und sie aktiv mitgestalten.

Strategie

Weiterentwicklung im Markennamen

Mit der Namensänderung von »Haus der kleinen Forscher« zu »Stiftung Kinder forschen« reagiert die Stiftung auf zahlreiche Entwicklungen, die in der Institution selbst als auch in der Bildungslandschaft insgesamt über die letzten Jahre stattgefunden haben.

Der moderne, zeitgemäße Name gibt dem Herzen der Stiftung einen kräftigen Schub – nämlich eine MINT-Bildung, die für alle Kinder zugänglich ist. Gleichzeitig verabschieden wir uns von der Begrenzung des »Hauses«, denn die aufregenden Angebote der Stiftung warten überall darauf, entdeckt zu werden: sei es in Bildungseinrichtungen, der Natur oder sogar online.

Die gendersensible Ansprache hebt die Werte der Stiftung – Vielfalt, Integration, Vorbild und Impulsgeberin – hervor, und greift sie nun auch in der frisch überarbeiteten Wort-Bild-Marke auf.
Durch gezielte Anpassungen bewahren den Sympathiewert und öffnen gleichzeitig die Türen zu mehr Diversität und Erweiterbarkeit.

Strategie

Mit Partizipation durch den Markenprozess

Die Stiftung Kinder forschen ist in den letzten Jahren stetig gewachsen und umfasst inzwischen eine große Bandbreite an Untermarken und Medien.

Neben der Namensänderung haben wir deshalb einen ausdrucksstarken Markenauftritt erarbeitet, der im Einklang mit der DNA der Stiftung steht und die neuesten Entwicklungen mitdenkt.

Der Weg zur neuen Markenstrategie zeichnete sich durch viel Partizipation der Stiftung Kinder forschen aus. Während unsere Kompetenzen als Kreativ- und Strategieagentur in der Kommunikation und Markenentwicklung liegen, brachte die Stiftung Kinder forschen Expertise in ihrer eigenen Organisation mit. Gemeinsam konnten wir die Stärken und Schwächen des Markenauftritts identifizieren und ein neue, lebendige Markenstrategie entwickeln.

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Christoph Wehrer / ©Stiftung Kinder forschen

Strategie

Verstehen, kombinieren und improvisieren 

Das visuelle Konzept fußt auf den Prinzipien des Verstehens, der Kombination und der Improvisation. Daraus entspringt das Herzstück des Designs: die Schnittflächen. Sie können einzeln, in spielerischer Bewegung zueinander oder in kreativer Überlappung verwendet werden, was sie je nach Kombination sowohl für informative als auch für imageprägende Medien besonders geeignet macht.

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Umsetzung

Ein erweitertes Farbkonzept betont die Themenbandbreite der Stiftung

Das frische Farbkonzept knüpft an das bestehende Design an und fügt zusätzliche Themenfarben hinzu. Diese neuen Farbtöne dienen dazu, die vielfältigen Themenschwerpunkte der Stiftung Kinder forschen farblich lebendig zu differenzieren und ansprechend zu präsentieren.

Highlight

Flexibilität und Zugänglichkeit im Illustrationskonzept

Einheitlichkeit und Anpassungsfähigkeit an diverse Medien – diese zwei Merkmale prägen das Illustrationskonzept der Stiftung. Die bunte Palette an dargestellten Charakteren betont die inklusive Ausrichtung der Stiftung.

Besonders an der Gestaltung ist ihre spielerische Zugänglichkeit. Durch punktuelle Collagen-Elemente und skizzenhafte Ansätze mit bewusst unperfekten Akzenten entsteht eine lebendige, kreative Ästhetik. Sowohl erfahrene Designer:innen als auch Neulinge auf dem Gestaltungsfeld können das Konzept mühelos anwenden.

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Umsetzung

Anwendungsbeispiele bieten Orientierung und befähigen die Stiftung

Durch ein umfangreiches Spektrum an visuellen Beispiele schaffen wir eine Orientierung für den flexiblen Einsatz des Gestaltungsprinzips – und befähigen die Stiftung, nach unserer Zusammenarbeit eigenständig Print- und Online-Medien umzusetzen.

Eigens definierte Farbkonzepte und Icons ermöglichen dabei die visuelle Abgrenzung unterschiedlicher Themen. Während bei informativen Medien die Lesbarkeit im Fokus steht, werden einzelne Botschaften imageprägend und plakativ eingesetzt.

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