Ausstellungsgestaltung
Mit NORDSONNE IDENTITY gestaltet ihr Ausstellungen, die wissenschaftliche Erkenntnisse in räumliche Erlebnisse übersetzen. Für Museen, Forschungseinrichtungen und Institutionen, die komplexes Wissen zugänglich machen wollen.
Eine Ausstellung ist mehr als Vitrinen und Wandtexte. Sie ist ein Denkraum, in dem Menschen Forschung spüren, verstehen und diskutieren können. Gute Ausstellungsgestaltung schafft mehrsinnige Erlebnisse, die wissenschaftliche Exzellenz mit breiter Zugänglichkeit verbinden.
Wissenschaftliche Ausstellungen stehen vor besonderen Herausforderungen: Wie werden abstrakte Forschungsergebnisse konkret erlebbar? Wie entsteht Dialog statt Belehrung? Wie erreichen wir unterschiedliche Besuchergruppen mit verschiedenen Wissensständen? Ausstellungen müssen heute Orientierung geben und gleichzeitig Räume für eigenständiges Entdecken öffnen.
Wir entwickeln Ausstellungen partizipativ mit euch. Von der Konzeption über räumliche Dramaturgie bis zur Umsetzung entstehen Räume, die Fragen aufwerfen, Perspektiven verbinden und zum Weiterdenken anregen. Unser Ansatz verbindet wissenschaftliche Seriosität mit emotionaler Zugänglichkeit.
Typische Formate:
- Dauerausstellungen in Museen und Forschungseinrichtungen
- Wechselausstellungen zu aktuellen wissenschaftlichen Themen
- Wanderausstellungen für verschiedene Standorte
- Begleitende Ausstellungen zu Kampagnen und Bildungsprojekten
Für wissenschaftliche Institutionen, die Forschung sichtbar machen
Ausstellungsgestaltung ist für euch relevant, wenn ihr wissenschaftliche Einrichtungen, Museen, NGOs oder Stiftungen seid und vor diesen Herausforderungen steht:
Eure Forschungsergebnisse sind komplex und schwer zu vermitteln. Fachsprache und abstrakte Konzepte erschweren den Zugang für Lai:innen. Ihr sucht nach Formaten, die wissenschaftliche Tiefe bewahren und gleichzeitig verständlich kommunizieren.
Ihr wollt verschiedene Zielgruppen erreichen – vom Schulkind bis zur Fachkolleg:in, von interessierten Bürger:innen bis zu politischen Entscheidungsträger:innen. Eine Ausstellung soll für alle Gruppen anschlussfähig sein, ohne dabei beliebig zu werden.
Ihr möchtet partizipative Formate entwickeln, bei denen Besucher:innen nicht nur konsumieren, sondern mitdenken, Fragen stellen und eigene Perspektiven einbringen können. Der klassische Sender-Empfänger-Modus reicht euch nicht mehr.
Euer Thema ist gesellschaftspolitisch relevant oder polarisiert. Ihr sucht nach Ausstellungsformaten, die verschiedene Standpunkte zeigen, ohne zu vereinfachen – und Brücken zwischen unterschiedlichen Positionen bauen.
Museen und Forschungseinrichtungen, die ihre wissenschaftliche Autorität mit Dialogbereitschaft verbinden wollen, profitieren besonders von partizipativen Ausstellungsansätzen. NGOs und Stiftungen, die gesellschaftliche Debatten anstoßen möchten, finden in Ausstellungen ein wirksames Format für Wissenstransfer.
Co-kreative Prozesse von der Konzeption bis zur Umsetzung
Ausstellungsgestaltung ist bei uns kein linearer Prozess, sondern ein iteratives Miteinander. Wir arbeiten in Workshops vor Ort mit euren Teams, binden Zielgruppen früh ein und entwickeln Konzepte gemeinsam.
Zielgruppen-Workshops bilden den Startpunkt. Wir erfassen, wen ihr erreichen wollt und welche Bedürfnisse diese Menschen haben. In moderierten Formaten klären wir Erwartungshaltungen, Wissensstand und Zugangshürden. Diese Erkenntnisse prägen alle weiteren Schritte.
Inhaltliche Konzeption erfolgt partizipativ mit euren Wissenschaftler:innen, Kurator:innen und Vermittlungsteams. Wir übersetzen Forschungsinhalte in Ausstellungsnarrative und entwickeln eine räumliche Dramaturgie, die verschiedene Informationsebenen ermöglicht – vom schnellen Überblick bis zur wissenschaftlichen Vertiefung.
Gestalterische Entwicklung verbindet Seriosität mit Zugänglichkeit. Wir entwickeln räumliche Inszenierungen, Informationsdesign und interaktive Elemente, die wissenschaftliche Glaubwürdigkeit bewahren und gleichzeitig emotionale Anknüpfungspunkte schaffen. Barrierefreiheit ist dabei Standard, nicht Zusatz.
Prototyping und Testphasen mit Besucher:innen sichern die Qualität. Bevor Ausstellungen gebaut werden, testen wir Kernelemente mit euren Zielgruppen und passen basierend auf Feedback nach.
Ein Beispiel aus unserer Praxis: Für das Bündnis »Gemeinsam gegen Sexismus« entwickelten wir Ausstellungsformate, die wissenschaftliche Erkenntnisse zu Sexismus und sexueller Belästigung räumlich erlebbar machten. Die partizipative Konzeption ermöglichte verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen, ihre Perspektiven einzubringen.
Wo gesellschaftlich kontroverse Themen im Raum stehen, integrieren wir Depolarisierungsstrategien organisch in die Ausstellungsgestaltung – etwa durch Formate, die verschiedene Standpunkte sichtbar machen, ohne diese gegeneinander auszuspielen.
Räume, die Wissen aktivieren und Dialog ermöglichen
Das zentrale Ergebnis ist eine Ausstellung, die wissenschaftliche Erkenntnisse für heterogene Zielgruppen zugänglich macht – ohne Vereinfachung, aber mit klarer Struktur und emotionaler Ansprache.
Ihr erhaltet ein vollständiges Ausstellungskonzept mit räumlicher Dramaturgie, Informationsarchitektur und Gestaltungsprinzipien. Die Konzeption definiert, wie Besucher:innen durch die Ausstellung navigieren, wo Vertiefungen angeboten werden und welche interaktiven Elemente zum Einsatz kommen.
Wissenschaftliche Glaubwürdigkeit trifft auf breite Zugänglichkeit. Eure Forschung wird erlebbar, ohne populärwissenschaftlich verkürzt zu werden. Verschiedene Wissensebenen ermöglichen sowohl Expert:innen als auch Lai:innen sinnvolle Auseinandersetzung mit den Inhalten.
Die räumliche Gestaltung schafft Denkräume statt Botschaften. Besucher:innen werden nicht belehrt, sondern zum eigenständigen Erkunden, Hinterfragen und Positionieren eingeladen. Dieser Ansatz stärkt Wissenschaftskommunikation als Dialog.
Befähigung zur eigenständigen Weiterarbeit gehört zu unserer Arbeitsweise. Ihr erhaltet nicht nur die fertige Ausstellung, sondern auch Gestaltungsprinzipien, die ihr für Aktualisierungen oder Folgeprojekte nutzen könnt.
Messbarer Impact entsteht auf zwei Ebenen: Organisationsintern erhöht partizipative Ausstellungsarbeit die Identifikation eurer Teams mit Vermittlungsaufgaben. Gesellschaftlich erweitern gut gestaltete Ausstellungen die Reichweite wissenschaftlicher Erkenntnisse und stärken evidenzbasierte Debatten.
Expert:innen für Wissenschaftskommunikation im Raum
NORDSONNE IDENTITY verbindet Ausstellungsgestaltung mit tiefer Expertise in Wissenschafts- und Gesellschaftskommunikation. Seit über 20 Jahren entwickeln wir Formate, die Forschung sichtbar und diskutierbar machen.
Unser interdisziplinäres Team aus Strateg:innen, Designer:innen und Wissenschaftskommunikator:innen versteht sowohl die Anforderungen wissenschaftlicher Einrichtungen als auch die Erwartungen heterogener Besuchergruppen. Wir sprechen eure Sprache und die Sprache eurer Zielgruppen.
Der Berliner Standort ermöglicht enge Vernetzung mit der Museumslandschaft, Forschungseinrichtungen und zivilgesellschaftlichen Organisationen. Diese Einbettung prägt unseren Blick auf gesellschaftliche Relevanz von Wissenschaftskommunikation.
Unser partizipativer Ansatz ist keine Methode, sondern Haltung. Wir entwickeln Ausstellungen auf Augenhöhe mit euren Teams und binden Besucher:innen früh ein. Co-Kreation stärkt die Qualität der Ergebnisse und erhöht die Akzeptanz bei allen Beteiligten.
Das TIK-Modell (Transformation, Identität, Kommunikation) zeigt sich in der Ausstellungsarbeit: Wir begleiten organisationale Veränderungsprozesse (Transformation), übersetzen eure Markenidentität in den Raum (Identität) und schaffen wirkungsvolle Formate für Wissenstransfer (Kommunikation). Für eine konstruktive Gesellschaft.
Ihr habt Fragen zu Ausstellungsgestaltung? Schreibt uns: ni@nordsonne.de
Oder ihr wollt ein Projekt starten: Entwickeln wir gemeinsam eine Ausstellung, die eure Forschung sichtbar macht und Dialog öffnet.