Architektur gestaltet die Lebensräume, in denen wir uns bewegen und begegnen. Ihre ästhetische Bedeutung erhält sie folglich erst durch die gesellschaftlichen Struktur, in die sie eingebettet ist. Für das Architekturbüro Heinle, Wischer und Partner, die auf Gesundheitsarchitekturen spezialisiert sind, ist diese Überzeugung das Leitmotiv ihrer Arbeit. Krankenhäuser sind Orte, die fast jeder Mensch mehrmals in seinem Leben betritt – ob als Gast oder als Patient*in. In ihnen beginnt und endet Leben, dementsprechend hoch ist ihre gesellschaftliche Relevanz. Um die speziellen Herausforderungen von Gesundheitsarchitekturen einerseits und ihre eigene, konzeptionelle Herangehensweise für ihre Gestaltung andererseits zu vermitteln, beauftragten Heinle, Wischer und Partner uns mit der Erstellung eines dreiminütigen Introfilms zu ihrer Arbeit.
Das Architekturbüro Heinle, Wischer und Partner begleitet bauliche und strukturelle Veränderungsprozesse an zahlreichen Kliniken – sowohl in Deutschland als auch international. Kliniken sind Gebäude mit besonders multiplen Anforderungen: Ihre architektonische Funktionalität muss maximal effizient sein, gleichzeitig sind Kliniken Orte mit einem hohen Bedarf an Intimität und emotionalem Rückhalt. Heinle, Wischer und Partner vereinen diese besonderen Ansprüche mit den Visionen einer wissenschaftlich fundierten und zukunftsweisenden Architektur. Eben diese Verschränkung bildete auch die konzeptionelle Grundlage unseres Films, der sich auf die besondere Arbeitsweise des Architekturbüros konzentriert.
Die Struktur und die Kernaussagen des Films erarbeiteten wir gemeinsam mit Heinle, Wischer und Partner in diversen Vorgesprächen. Ausgehend von einem Gestaltungsanspruch, der sich nicht nur auf das Gebäude selbst bezieht, unterschieden wir drei Ebenen ihrer Architektur: Die Makroebene, die die Umgebung eines Gebäudes einbezieht, das Gebäude selbst als Mesoebene und die Mikroebene, die sich den individuellen Bedürfnissen derer widmet, die sich in diesem Gebäude bewegen. Diese drei Ebenen bilden die gestalterische Grundlage unseres Films. Auf Basis eines modularen Systems, das stilistisch an die Ästhetik von Bauplänen erinnert, entfaltet sich eine animierte Welt, die objektive Informationen mit den ideellen Gestaltungsgrundlagen des Architekturbüros verknüpft.
Das Logo von Heinle, Wischer und Partners ist so schlicht wie prägnant: Links neben ihrer Typomarke ragt eine dünne, schwarze Linie über den Rand des Mediums hinaus und verweist auf den visionären Anspruch des Büros. Diese Linie markiert den Ausgangs- und den Endpunkt unserer Animation, die an das minimalistischen Design von Heinle, Wischer und Partner anknüpft. Ausgehend von den typischen Elementen eines Bauplans arbeiteten wir mit verschiedenen Schraffuren und einer reduzierten Farbgebung, die die einzelnen Ebenen gestalterisch voneinander unterscheidet.
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